Suchen Sie Gesellschaft und Gemeinschaft von Optimisten und gehen Sie Pessimisten, so gut es geht, aus dem Weg. Für Sie als Anfänger im optimistischen Denken ist das sehr wichtig, da Sie sich von pessimistischem Denken beeinflussen und runterziehen lassen. Ihre Stimmung geht dabei sehr schnell ich den Keller. Können Sie solchen Menschen und Situationen nicht ausweichen, so ändern Sie das Thema. Werfen Sie ein. „Was gibt es an Positivem.“ Wenn Sie mit anderen zusammen sind, unterhalten Sie sich über positive und erfreuliche Dinge.
Kann „sich selbst was vormachen“ einem helfen?
Wenn Sie von anderen gefragt werden, wie es Ihnen geht, dann sagen Sie immer: „Gut, Bestens, hervorragend.“ Auch dann, wenn es nicht gerade der Tatsache entspricht. Es hilft Ihnen. Wenn Sie jedoch jammern und klagen, dann zieht es Sie nur runter. Je mehr Sie jammern, desto schlechter geht es Ihnen. Je öfter Sie sich einreden, es gehe Ihnen gut und Sie so tun, je besser geht es Ihnen. Es wird Ihnen dadurch auf jeden Fall nicht schlechter gehen. Ihr Gefühl, sich etwas vorzumachen, ignorieren Sie in dem Moment. Wie reagieren Sie in unangenehmen Situationen, denen Sie nicht ausweichen können. Zum Beispiel, wenn Sie in einen Stau kommen. Ob Sie sich darüber aufregen oder nicht, ist dem Stau egal. Er löst sich irgendwann auf. Nutzen Sie die Zeit sinnvoll, indem Sie etwas lesen oder sich anhören, zum Beispiel eine Sprach-Kassette, die Sie für so einen Fall gerichtet haben.
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Unser Denken beeinflusst unsere Gefühle
Optimisten glauben, dass Sie selbst Ihr Schicksal in der Hand haben. Dass Sie für Ihr Leben, Ihre Gefühle und Ihr Denken selbst verantwortlich sind und bestimmen. Wenn Sie wollen, dass Sie selbst Steuermann Ihres Lebens sind, müssen Sie selbst die Kontrolle über Ihr Denken und Ihre Gefühle haben. Sie dürfen nicht mehr Spielball anderer sein. Andere über Ihr Denken und Ihre Gefühle bestimmen lassen. Sie selber entscheiden darüber, was Sie denken und wie Sie sich fühlen. Wenn Sie glauben, dass ein finanzieller Verlust oder schlechtes Wetter Sie depressiv machen kann, dann sitzen Sie in der Falle. Damit geben Sie anderen die Macht, über Ihre Gefühle und Ihr Befinden zu bestimmen.
Durch eine solche Denkweise geben Sie Ihr Leben und Ihr Glück aus der Hand und sind das Opfer und haben keinen Einfluss, das zu ändern. Als Pessimist werden Sie das Gefühl, anderen ausgeliefert zu sein, sicher kennen. Nur Sie selbst können dem ein Ende setzen und das Gefühl des Ausgeliefertseins beenden und es eintauschen gegen das Gefühl, ich selbst bestimme über mich und meine Gefühle. Unabhängig davon, was andere sagen können Sie lernen, sich so zu fühlen und zu verhalten, wie Sie möchten.
Dazu werden Sie etwas Geduld mit sich haben müssen, denn das müssen Sie erst lernen. Auf Anhieb wird das nicht gleich klappen, aber Sie werden es schaffen. Denn andere haben das ja auch. Niemand kann Ihnen schlechte Gefühle machen, oder Sie deprimieren. Das können nur Sie selbst. Na toll. Bei all Ihrem Unglück sind Sie auch noch selbst daran schuld.
Die gute Nachricht
Das ist tatsächlich eine gute Nachricht. Denn wenn Sie selbst dafür verantwortlich sind, dann können auch nur Sie daran was ändern. Wenn andere darüber bestimmen, dann können Sie doch nur hoffen. Aber genau aus dieser Lage wollen Sie sich ja befreien. Die Tatsache, dass Sie selbst über Ihre Gefühle verantwortlich sind, ist für Sie etwas sehr Positives und darüber können Sie sich freuen.
A ist die Situation, die Sie optimistisch sehen möchten.
B ist für Ihre Einstellungen, Gedanken und Bewertungen.
C steht für Ihr Verhalten und Ihre Gefühle.
Stellen Sie sich vor, aufgrund guter Arbeit werden Sie befördert. Jetzt können Sie befürchten, dass Sie der gehobenen Stelle nicht gewachsen sind. Sich blamieren werden usw.. Das ist natürlich eine sehr negative und pessimistische Betrachtung. Versuchen Sie, etwas realistischer die Angelegenheit zu sehen. Das entspricht schon eher den Tatsachen und hilft, sich so zu fühlen, wie Sie möchten.
Hilft ein Gedanke uns nicht, uns so zu fühlen, wie wir möchten und entspricht auch nicht den Tatsachen, dann ist es sicher ein pessimistischer Gedanke. Das kann nicht gut gehen. Dieser Gedanke entspricht nicht den Tatsachen. Und das hilft Ihnen nicht, sondern macht Ihnen ein schlechtes Gefühl. Sie machen sich dadurch nur Angst und solche Gedanken entsprechen nicht den Tatsachen. Sie können nicht im Voraus wissen, ob Sie den Anforderungen und Aufgaben gewachsen sind. Und wenn sich das herausstellen würde, dann könnten Sie das sicher ertragen.
Solche Gedanken helfen Ihnen nicht, sich vertrauensvoll an Ihre Aufgaben zu machen. Setzen Sie realistische Gedanken an Stelle der pessimistischen Gedanken. Denken Sie, ich werde mein Bestes geben und wenn ich die Erwartungen nicht erfüllen kann, dann ist das kein Drama. Ich habe mich wenigsten voll eingesetzt und versucht, weiter zu kommen. Wenn Sie wie ein Realist denken, dann gehen Sie mit Zuversicht an die Aufgaben heran. Als Optimist würden Sie denken. Toll, jetzt kann ich endlich zeigen, was in mir steckt.
Da Ihnen als Pessimist die Denkweise von Optimisten fremd ist, müssen Sie erst mal realistische Fragen formulieren. Dann sind Sie schon ein großes Stück weiter und fühlen sich nicht mehr hilflos. Es ist schon Fortschritt, wenn Ihnen früher gelingt, Ihre pessimistische Sicht in eine realistische Sichtweise zu ersetzen.
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